Exkursionen,  Geschichte

„Wir waren Menschen … und das sollte nie vergessen werden!“

Schülerinnen und Schüler erinnern multimedial an jüdische Opfer des Nationalsozialismus

(hk) Im Rahmen der Gedenkfeier an die am 31.03.1942 nach Riga deportierten Gelsenkirchener Juden konnten einige Schülerinnen und Schüler des Q2-Zusatzkurses Geschichte unter der Leitung von Frau Hanke ihr Projekt Vom angesehenen Mitglied der Gesellschaft zum Außenseiter und Verfolgten. Jüdisches Leben in Gelsenkirchen zur Zeit des Nationalsozialismus – Spuren heute in der Synagoge in Gelsenkirchen präsentieren. Die ursprüngliche Gedenkfeier am 27.01.22, dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts, musste coronabedingt verschoben werden.


Die aktuelle Weltlage zeigt uns allen wie wichtig solche Tage des Innehaltens sind, damit das „Nie wieder Faschismus“ keine leere Floskel bleibt. Dies betonten die Oberbürgermeisterin, Frau Karin Welge und die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Gelsenkirchen, Frau Judith Neuwald-Tasbach. Beeindruckend waren auch die Worte des Vorstandsmitgliedes des FC Schalke 04, Herrn Peter Knäbel.

Wir freuen uns, dass wir mit der Unterstützung unseres Bildungspartners dem Institut für Stadtgeschichte der Stadt Gelsenkirchen unter der Leitung von Frau Klein Lebenswege von jüdischen Gelsenkirchener Familien kennenlernen durften und sie durch eine zeitgemäße Präsentation auch vielen weiteren jungen Menschen zukünftig nahebringen können.